Meditation
„Meditation ist…einfach das wache Gewahrsein unseres Seinszustandes, wodurch Geist und Körper die Möglichkeit bekommen, zueinander zu finden. Durch die Praxis der Meditation können wir lernen, ohne Selbstbetrug auszukommen und ganz echt, ganz lebendig zu werden.“
(Chögyam Trungpa Rinpoche)
Meditation
Für wen ist Meditation geeignet?
Jeder Mensch kann meditieren! Bei Achtsam Leben muss sich niemand in den Lotussitz zwängen oder stundenlang bewegungslos verharren. Die bei uns angebotenen Meditationstechniken sind einfach, tiefgründig und von jedem Menschen erlernbar und übbar. Sollten Sie von einer psychischen Erkrankung betroffen sein, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt und/oder Psychotherapeuten.
Hat Meditation etwas mit Religion zu tun?
Oder muss ich Buddhist*in werden, um zu meditieren?
Obwohl die bei Achtsam Leben angebotenen Meditationen ihre Wurzeln im Buddhismus haben, kommen sie ohne jedes religiöses „Drumherum“ aus. Es werden absolut keine lebensanschaulichen oder religiösen Bekenntnisse verlangt oder eine komplette Umstellung der Lebensgewohnheiten. Jeder Mensch, unabhängig von seinem/ihrem religiösen oder atheistischen Kontext kann diese Meditationen üben.
Vorteile der Meditation auf einen Blick
- Meditation fördert unsere Konzentrationsfähigkeit und Achtsamkeit
- Wir lernen uns selbst sehr gut kennen, üben uns in Selbst-Akzeptanz und schließen Freundschaft mit uns selbst
- Wir kultivieren Geduld, Mitgefühl und freundlichen Umgang nicht nur mit uns selbst sondern auch im Umgang mit anderen
- Letztendlich beruhigen wir den Geist
- Wir erweitern unseren Blickwinkel und erlernen andere Strategien im Umgang mit schwierigen Situationen und bedrängenden Gefühlen
- Wir laden Erfahrungen von Verbundenheit ein: verbunden mit uns selbst, verbunden mit anderen, verbunden mit dem „großen Ganzen“
Welche Meditationstraditionen werden gelehrt?
- Shamatha (= Geistesruhe-Meditation)
- Vipassana (= Achtsamkeitsmeditaiton)
- Metta (= Mitgefühlsmeditation)
Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf denAtem ist bei allen angebotenen Meditationen ein wichtiger Grundpfeiler und ist sehr hilfreich, um immer wieder bei sich und im Hier und Jetzt anzukommen.
Kurze, stille Meditationsphasen sind Bestandteil der wöchentlichen Yogakurse.
Längere, intensivere Meditationszeiten finden an den Achtsamkeitstagen am Wochenende statt und in den MBSR Kursen.
Kompetenz in der Meditation
Iris Vollkammer sitzt seit mehr als 30 Jahren regelmäßig auf ihrem Meditationskissen. Sie ist autorisierte Meditationsanweiserin in der Shambhala-Buddhismus-Tradition.
Ihre Lehrer waren bzw. sind: Chögyam Trungpa Rinpoche, Ane Pema Chödrön, Sakyong Mipham Rinpoche, Ursula Lyon, Daya Mullins, Ursula Flückiger, Yesche Udo Regel, Angelika Wild-Regel.
Buchtipp:
„Das Buch vom meditativen Leben“ von Chögyam Trungpa Rinpoche
„Den Alltag erleuchten. Die vier buddhistischen Königswege“ von Mipham Sakyong
„Die Freiheit entdecken“ von Fred Allmen